Wie, Du auch? Ja.

Ich twittere neuerdings. Lange hab ich Twitter ignoriert, aber letztlich hat die Neugier gesiegt.

Das Twittern, die Arbeit und auch das Leben erfordern Zeit, und das Hierreinschreiben auch. Letzterers kommt grad etwas kurz. Aber ich bin zuversichtlich, dass a) davon die Welt nicht untergehen wird und b) sich das ja auch wieder ändert.

Ob mich dieses Twitter begeistert? Noch fremdle ich, taste mich ran und weiß absolut nicht, was ich davon halten soll – aber genau das bereitet mir grade verblüffend viel Vergnügen.

Kleine Neuerung: siebenSÄTZE jetzt mit delicious-Feed

Zur freundlichen Beachtung und Nutzung: delicious sei Dank, gibts auch bei mir jetzt einen „Linkdump“ mit aktuellen Links zu empfehlenswerten Artikeln/Seiten/Angeboten, die mir so auf meinen Streifzügen durchs Internet begegnen. Rechts zwischen der Artikelübersicht und den Kommentaren – angenehme Lektüre wünsch‘ ich.

In eigener Sache: Ab jetzt wieder ohne Radio…

Nur, damit sich keiner wundert: ich habe mein laut.fm-Radio-Experiment heute beendet. Grundsätzlich finde ich die Idee des user generated radios immer noch ziemlich klasse. Aber um mich da richtig intensiv dran zu beteiligen, fehlt mir dann doch der Enthusiasmus und die Muße. Hut ab vor den Entwicklern und Machern von laut.fm, die mit viel Liebe zur Sache die Beta-Phase dieses Projektes betreuen. Denen wünsche ich alles Gute, besonders beim (Weiter-)Entwickeln der ganzen Geschichte – doch, das könnte irgendwann eine feste Größe im Netz werden. Vielleicht ja irgendwann auch wieder mit mir. Und Musik, von der ich überzeugt bin, und die mir gefällt, die werde ich natürlich weiterhin vorstellen und anpreisen – hier, im Blog, wie bisher.

Hello again…

Guido hat es mal wieder schön auf den Punkt gebracht. Er schrieb gestern, nach seiner Online-Rückkehr aus dem blog-abstinenten Urlaub: „Das Internet und ich, wir müssen erst noch eine Weile kuscheln, bevor es wieder richtig zur Sache geht.“ Nun ist mein Urlaub zwar bereits seit stolzen drei Wochen Vergangenheit, aber mir gings seither ganz ähnlich. Wieder was ins Blog schreiben – das ist doch Alltag… Ein Alltag, für den nun wieder ausreichend Motivation vorhanden ist und der deshalb jetzt langsam wieder los geht. Also, ich bin wieder da, mir gehts bestens und hier passiert ab sofort auch wieder was. Ehrenwort.

Ab jetzt auf Sendung: radioDUNKELBLAU

Ab sofort auf Sendung: radioDUNKELBLAU, das Internetradio von siebenSAETZE.de! Auch ich habe mich zum Betatester fürs laut.fm-Projekt des nutzergenerierten Radios machen lassen und sende ab sofort meinen eigenen Kanal im Internet.

Was es bei mir zu hören gibt? Eine Mischung aus Klassikern und brandheißem Scheiß, von Led Zeppelin bis Yeasayer, vom US-Jamrock der 90er über aktuellen deutschen Songwriterpop bis hin zu Rock à la QOTSA und Soundgarden. „Tonight, Tonight“ von den Smashing Pumpkins trifft auf „Wohin“ von Niels Frevert, „Simple Heart“ von Natasha Atlas auf „Not Ready Yet“ von den Eels.

Selbstverständlich ist die Playlist handverlesen und selbstkompiliert, nix mit Rumgeshuffle oder so – und immer ist mindestens 13 Stunden lang Wiederholung ausgeschlossen. Hier geht’s zu radioDUNKELBLAU; Meinungen, Anregungen, Wünsche bitte in die Kommentare.

Let's try again

Da bin ich wieder. Eigentlich wollte ich ja so schnell nicht wieder bloggen, aus Zeitgründen und so. Nun ist es nicht eben so, dass ich mich zur Zeit den lieben langen Tag langweilen würde. Aber gelegentlich kribbelts dann doch in den Fingern und ich habe das Bedürfnis, über die eine oder andere Musik was zu schreiben, ein schönes Lied zu verlinken oder mich öffentlich über ein Buch zu ärgern, das ich gerade gelesen habe. Dann mach ich das eben ab sofort hier. Ich bin immer noch der wahrscheinlich anstrengendste Spin Doctors-Fan der Welt (für meine Umwelt), ich mache nach wie vor leidenschaftlich gerne selber Musik (zur Zeit mit meiner Band 2zueins!) und mich können auch im Jahr 2008 noch schöne Songs und Alben zu Jubelstürmen hinreißen. Alles wie immer also, nur ab sofort eben in diesem kleinen Blog.

Every new beginning comes from some other beginning's end…

So, das war’s hier wohl. Hab in den letzten Wochen hin- und herüberlegt, wie es mit diesem dann immerhin schon fast drei Jahre alten Blog weitergehen könnte. Schließlich ist der Entschluß gereift: gar nicht, es geht anders weiter.

In den letzten Monaten habe ich das große Glück gehabt, so intensiv und leidenschaftlich wie noch nie Musik machen zu können – das Debüt meiner Band 2zueins! ist fertig und kommt im August raus. Und dann kommen Konzerte, Konzerte, Konzerte. Aber nebenbei haben Bürohengste wie ich ja auch noch nen regulären day job. Da wird das mit dem Bloggen schwer, wenn man über neue, aktuelle Musik etc. schreiben will.

Ja, passt eben grade nicht. Ich will mir nicht länger selber ein schlechtes Gewissen einreden, wenn ich mal ne neue Platte höre: „Mann, über die müsstest Du was schreiben, das müssen alle hören!“. In der nächsten Zeit höre ich einfach, und irgendwann werd‘ ich dann bestimmt auch wieder was darüber schreiben, bloggen, whatever.

Bis dahin hoffe ich, Ihr Leser und Besucher bleibt mir auch weiterhin gewogen – auf 2zueins.com und DanielHeinze.de wird es in der nächsten Zeit mehr abgehen denn je, die Platte kommt, wir wollen Konzerte spielen und und und – also ändert Eure Bookmarks und besucht mich einfach dort.

Und wer ein paar Anregungen für neue Musik braucht, dem seien hiermit ganz besonders der fantastische nicorola.de, die netten Menschen vom Sonic Reducer und der unschlagbare Aquarium Drunkard ans Herz gelegt.

Also: Bis bald und Danke für den Besuch!

Ein Lebenszeichen

Die derzeitige Ruhe in diesem Blog hat einen, wie ich finde, ziemlich guten Grund: derzeit sind Heiko und ich im Studio und nehmen das erste 2zueins!-Album auf. Und wenn man „nebenher“ auch noch einen ganz regulären Bürojob hat, dann vergeht die Zeit geradezu atemberaubend schnell… In diesem Sinne: herzliche Grüße aus dem Studio, allen Lesern, Freunden, Besuchern, Gästen… ein schönes neues Jahr und alles Gute! Das Album läßt sich sehr gut an, die Songs entfalten sich, werden flügge und zu eigenen Persönlichkeiten und wir sind mehr oder minder die Kindergärtner, die die ganze Bande im Zaum halten wollen und sollen. Und das macht richtig Spaß.

Ein kleiner Hörtipp zum Schluß: John Mayer hat schon wieder eine CD veröffentlicht: „The Village Sessions“ ist eine 6-Track-EP, auf der es neben einer neuen Version von „Waiting For The World To Chance“ (mit Ben Harper) fünf Tracks von „Continuum“ als unplugged-Versionen gibt. Sehr schick, zum Teil besser als die Albumversionen. Die EP gibt’s offiziell nur in US-Indie-Plattenläden, zum Glück aber auch absolut problemlos über die einschlägigen Internet-Auktionshäuser.

Na dann: Frohes Fest!

Auf die letzten drei Platten meiner Top 10 2006 muss die werte Leserschaft dieses Blogs noch ein paar Tage warten – ich rufe bis auf Weiteres erstmal eine Weihnachtspause aus. Euch allen, die Ihr mich regelmäßig oder gelegentlich in dieser dunklen Gasse des Internets besucht, schmettere ich ein „Frohe Weihnachten“ entgegen: schön, dass Ihr Euch gelegentlich hier vergnügt, bleibt mir auch künftig treu und kommt gefälligst, wenn Ihr nichts besseres vorhabt, morgen nach Werdau ins Fabrix!! 🙂

Frohe Weihnachten, everyone!