Gib mir Musik: Todd Thibaud – Dragging Me Down (live)

Passend zu den eben an anderer Stelle erwähnten Neuigkeiten zu Todd Thibaud gibts denn auch einen Song des Herren, und zwar „Dragging Me Down“. Den gibts, neben zahlreichen weiteren Songs, ganz offiziell auf der Seite seines deutschen Labels Bluerose Records. Oder ganz einfach per Rechtsmausklick (gibts dafür eigentlich ein schönes deutsches Wort??) hier.

Neues Album von Todd Thibaud kommt!

Mit großer Freude darf ich aus dem soeben per e-mail eingetrudelten Newsletter des Plattenlabels Bluerose Records zitieren, da er spannende Neuigkeiten in Sachen Todd Thibaud enthält:

Nach einer kurzen Verschnaufpause geht es am 25.10. weiter mit einem weiteren Highlight, dem sehnsüchtig erwarteten neuen Studioalbum von TODD THIBAUD. Es heißt „Northern Skies“ und ist einfach tierisch gut geworden. Todd lässt euch folgendes ausrichten:

„This record is one that I’ve been wanting to make for some time now. I’ve really wanted to record an album that was more focused on the „Americana Rock“ side of my music. I’ve always had those kinds of songs on my records but I’ve never really been able to focus on them (Favorite Waste Of Time is probably the closest). This is music I truly love and feel at home with. It’s the kind of stuff I love to listen to as a music fan and a style that I really enjoy writing in. I also wanted the record to be a little more ‚raw‘ and ‚rough around the edges‘ than some of my more recent recordings. There’s a lot of guitars on here! As well as some traditional instruments that I love.“

Und um die Songs des neuen Albums auch richtig gut rüberzubringen, wird Todd seine Deutschland-Tour im Dezember als Quintett (!) bestreiten. In der Band als Gitarrist und im Vorprogramm übrigens JABE BEYER, von dem wir vor kurzem das Album „Drama City“ veröffentlicht hatten.

Die Tourdaten:
1.12. Nürnberg, K4
2.12. Halle, Objekt 5
3.12. Singwitz, Kesselhaus Lager
4.12. Lauchhammer, Real Music Friedensgedächtniskirche
6.12. Norderstedt, Music Star
7.12. CH-Luzern, tba. (w/ Reto Burrell)
8.12. Langenau, Café Kapilio
9.12. Dortmund, FZW
10.12. Höxter, Tonenburg
11.12. Lahr, Schlachthof
12.12. Stuttgart, Laboratorium
14.12. Berlin, Knaack
15.12. Parchim, Irish Pub
16.12. Hannover, Bad
17.12. Heilbronn, Gewölbe Bürgerhaus Böckingen (Blue Rose Christmas Party)
18.12. Wesel, JZ Karo
19.12. Frankfurt, Sinkkasten

Abgesehen davon, dass ich jedem nur ans Herz legen kann, diesen wunderbaren Songwriter live zu erleben, wird natürlich das Album, das ja nun doch noch in diesem Monat erscheint (in einer e-mail teilte mir Todd im August noch mit, dass er gar nicht mal so sicher sei, ob das denn 2004 überhaupt noch klappen würde. Schön, dass sich auch die Künstler höchstpersönlich mal irren…) hier im dunkelblau Weblog nach Erscheinen ausführlich begutachtet!

Rock Hard Times: DJMDG / Giant Sand / MTV European Music Awards

Der Junge mit der Gitarre ist eine der seltsamsten Erscheinungen in der deutschen Musikszene. Die tollen Leute von musikreportage.de widmen ihm diese Woche einen durch und durch lesenswerten Artikel. Hier der Anfang:

„Schreib als ersten Satz: vor dem Erfolg hat der liebe Gott den Schweiss gesetzt“ Punkt. Ich bin noch kaum richtig im Roten Salon der Volksbühne angekommen, als ich meine erste Direktive vom Jungen mit der Gitarre erhalte, die dieser gerade nicht in Händen hält. Schliesslich ist Tobias Schacht, wie es sein Personalausweis will, gerade mit dem Aufbauen seines Equipments beschäftigt. Marco Möller, sein Schlagzeuger, und Stefan Nietzky am Bass tun es ihm gleich. Tobias schaut nur aus dem Augenwinkel dann und wann zu mir herüber. Gerade wird eine Lichterkette in Position gebracht. Trotzdem halten sich die Jungs mit Requisiten zurück. Es geht hier eben nicht um den Jungen mit dem Firlefanz. Als ich mich so umsehe, bin ich mir eigentlich nicht sicher, wer hier wen beobachtet. Die Blicke fliegen hin und her. Deckung und Vorstoss. Später im Gespräch will er genau wissen, für wen ich schreibe und vor allem, was ich schreiben werde. Und: er bittet mich, einige Dinge nicht in der Reportage unterzubringen. Soviel zu einer entspannten Atmosphäre…

Die komplette Reportage liest Du hier!

Das Onlinemagazin gaesteliste.de hat unlängst Howe Gelb, den Kopf von Giant Sand, getroffen und nicht nur zur neuen Platte befragt, sondern auch über das sich verändernde Verhältnis zu seinen Ex-Kollegen, die jetzt eher mit Calexico erfolgreich sind, gesprochen. Da liest Du vieles eher zwischen den Zeilen:

Noch anlässlich der letzten Giant Sand-Scheibe, dem Covers Album, war sich Howe Gelb ziemlich sicher, dass es Giant Sand hinkünftig nicht mehr geben würde. Denn damals betrachtete er John Convertino und Joey Burns noch als integralen Bestandteil – und die beiden hatten halt nun mal aufgrund des Erfolges mit Calexico keine Zeit mehr für die Mutterband. Dann tourte Howe anlässlich seiner letzten Solo-„The Listener“-CD mit einer dänischen Band (er lebte damals gerade ebendort) und der Sängerin Marie Frank. Dieses klappte dann so gut, dass er beschloss, mit diesen Musikern unter dem Namen Giant Sand weiterzumachen. Oder?

Das ganze Interview steht hier.

Außerdem hat MTV diese Woche bekanntgegeben, wer denn so alles in diesem Jahr für den European Music Award nominiert ist. Wirklich große oder wenigstens überraschende Namen lesen sich da nicht. Die englische Pop-Postille New Musical Express hat, der journalistischen Sorgfaltspflicht folgend, jedenfalls mal alle Nominierungen aufgelistet:

OUTKAST lead the nominations for this year?s MTV Europe Music Awards.
The R&B outfit are in the race for five nominations, closely followed by Franz Ferdinand, Black Eyed Peas, Maroon 5, Jay-Z, and Britney Spears, who each have three nominations.
Franz Ferdinand are in the running for Best New Act, Best Alternative Act and Best Act UK & Ireland nominees.

Die komplette Liste liest Du hier.

Howie Day – Live @ Schuba's Tavern, Chicago, IL (July 11th, 2004)

Howie Day hat die unglaubliche Gabe, mit seiner sanften Stimme und seinen originellen Gitarrentechniken seine Zuhörer zu verzaubern. Er schreibt in jeder Hinschicht melancholische Stücke, aber stets mit hoffnungvollen, ja, frohen Zwischenräumen. Ja: der Mann steht so unglaublich gut gelaunt auf der Bühne, dass seine zarten Lieder bei aller Melancholie einfach nur glücklich machen. Seine beiden Alben „Australia“ und „Stop All The World Now“ zeigen, wie Howies Songs mit „vollem Orchester“ funktionieren: großer Pop, schnörkellos, unaufgeregt, und trotzdem leidenschaftlich.

Live führt dich Herr Day gerne mal in eine ganz andere Dimension: wer jemals die Bonus-DVD seiner 2003er EP „Madrigals“ gesehen hat, weiß, wovon ich schreibe. Ein Typ, der daherkommt wie der hinterletzte Nerd, „bewaffnet“ mit klasse Songs und einer Akustikgitarre. Und mit einem Sampler. Vor Deinen Augen sampelt der Knabe seine eigenen Gitarrenspuren, klopft den Beat auf der Klampfe, sampelt auch diesen, und schon stellt er in Windeseile sein eigenes kleines Orchester zusammen, und schafft einen sphärischen, hypnotisierenden (in der Regel meide ich diese Vokabel, aber bei Howie Day trifft sie einfach zu) Sound, der seinesgleichen sucht.

Mit „Stop All The World Now“ ging er erstmalig mit kompletter Band auf Tour. Ein Unterfangen, das nicht nur Jubelausbrüche bei seinen Fans hervorrief: schien doch jene einzigartige Bühnendarbietung in Gefahr zu sein, diese One-Man-Show, die klingt, als würde sie von vier bis acht Menschen performt. Und tatsächlich waren die Howie Day-Band-Shows erstmal gewöhnungsbedürftig, klangen sie doch so ganz anders als das, was man von alten Aufnahmen oder eben jener Madrigals-DVD kennt. Letztlich siegten aber die Songs und das Genie über die Form, was ja irgendwie immer eine gute Sache ist. Howie Day funktioniert eben auch als Frontmann einer Band, und seine Musik ist viel zu gut, um sie ausschließlich in das Gitarren-Loop-Korsett zu stopfen.

Und dennoch: seit einigen Monaten besinnt sich Howie seiner Solo-Qualitäten, und geht in diesem Herbst wieder mal allein auf die Bühne. Dass er inzwischen gereifter und selbstbewußter auftritt, als man das noch von „Madrigals“ oder alten Livemitschnitten gewohnt war, liegt sicherlich in der Natur der Sache – mehr Erfahrung, mehr Songs, mehr Fans. Aber er bleibt der nette Kumpeltyp von nebenan, den man einfach um sein Können, seine Emotionalität und seine Virtuosität beneidet.

Einen Vorgeschmack auf seine laufende US-Solo-Tour bot Howie im Sommer für seine Reps, also für die Fans, die durch Mundpropaganda und Plakatekleben die Kunde von diesem Unikum der Popmusik verbreiten. Am 11. Juli spielte Day eine seiner ersten Soloshows seit langem vor solchen Reps in einem kleinen Club in Chicago. Knappe anderthalb Stunden, in denen er sich die Seele aus dem Leib singt, einfühlsam die Pedale seines Samplers bedient und sich großzügig aus seinem stetig wachsenden Repertoire bedient – „Sorry So Sorry“ muß da natürlich kommen, genau wie „She Says“ und „Collide“. Aber auch Raritäten wie „Bunnies“ spielt er für seine Hardcore-Fans, und läßt sogar einen ganz neuen Song gucken: Wenn das neue „Annalise“ ein Vorgeschmack auf das sein sollte, was man demnächt von Howie auf Platte zu hören bekommt, dann hat der gute seine besten Zeiten noch vor sich.

Eine entspannte, lustige Show, die Du kostenlos und völlig legal, ja, auch Howie gehört zu den Musikern, die das Tapen bei Shows nicht nur erlauben, sondern sogar fördern, an vielen Ecken des Internets herunterladen kannst, beispielsweise bei etree (nach Howie Day suchen). Besonders nett an dieser Show ist die Tatsache, dass sie ein Soundboard-Mitschnitt ist und so durch eine ganz hervorragende Klangqualität besticht.

Don’t stop here, I lost my place. I’m close behind…

Howie Day
July 11, 2004
Schuba’s Tavern
Chicago, IL
Taper: Joe Shambro

Disc 01:
01. Intro
02. Sorry So Sorry
03. Buzzing > Africa
04. Ghost (beams of light outro)
05. Annalise
06. Brace Yourself
07. She Says

Disc 02:
01. Moose Cock Joke
02. After You
03. Disco
04. Collide
05. Bunnies
06. Morning After
07. Madrigals

Foto von Greg Watermann, gestohlen von der offiziellen Howie Day-Website.

Gib mir Musik: dunkelblau feat. Jasmin Wiegand – Mach die Tür leise zu

Ein weiteres Stück aus meiner eigenen Feder, geschrieben mit Matthias Frommann für die 2004er CD „in der zwischenzeit“ unserer Band dunkelblau. Die Dame, die hier so wunderbar singt, ist Jasmin Wiegand, und unser lieber Freund Bernd Fleischer hat den Song mit seinen Gitarrenkünsten veredelt.

mach die tür leise zu (mp3-Download auf dieser Seite)

Willst Du Zigaretten holen
Oder liegen bleiben
Einfach liegen bleiben
Willst Du Dir die Zeit vertreiben
Und liegen bleiben
Einfach liegen bleiben
Ich seh in Deine Wunderaugen
Und will liegen bleiben
einfach liegen bleiben
Ich versink in Deinen Weiten
Und werd liegen bleiben
Bis in alle Zeiten

Ich seh in Deinen Augen als war ich vorher blind
Ich höre Deine Worte weil ich so Wahrheiten find
Über allen Gipfeln ist zum ersten Mal Ruh
geh nicht weg und wenn doch mach die Tür leise zu

Ich lösch das Licht
das brauchen wir nicht
wir lassen uns treiben
Dreh dich nicht um
und frag nicht Warum
Einfach liegen bleiben

Ich seh in Deinen Augen als war ich vorher blind
Ich höre Deine Worte weil ich so Wahrheiten find
Über allen Gipfeln ist zum ersten Mal Ruh
geh nicht weg und wenn doch mach die Tür leise zu

Ich lösch das Licht
das brauchen wir nicht
wir lassen uns treiben
Dreh dich nicht um
und frag nicht Warum
Einfach liegen bleiben.

Matthias Frommann: Keyboards, Bass, Programming
Jasmin Wiegand: Gesang
Bernd Fleischer: Gitarre
Text: Daniel Heinze
Musik: Matthias Frommann und Daniel Heinze

Produziert von Matthias Frommann im studio dunkelblau, Leipzig.
Alle Rechte vorbehalten. (c) 2004

Aus dem Album in der zwischenzeit von dunkelblau. Erhältlich hier.

Gib mir Musik: Calexico – Service & Repair

„Service & Repair“ ist ein ganz typischer Song der wunderbaren Calexico. Downloaden kannst Du Dir den Song (3,7 MB) ganz legal von der Epitonic-Webseite. Ganz einfach und schnell gehts, wenn Du ihn Dir per rechts-Mausklick hier direkt auf Deinen Rechner ziehst.*

* = Sollte Dein Browser eine Datei mit der Endung .mp3.htm anzeigen, einfach das .htm entfernen, und schon lädst Du die .mp3-Datei runter.

Strom – Macht es. (2004)

Was für eine tolle Idee! Steffen Strom aus Stuttgart will Careware-Musik in Deutschland hoffähig machen. Häh? Careware bedeutet, dass Du ein Produkt, in diesem Fall eine äußerst gelungene 6-Track-EP, einfach bestellst, und ohne etwas zu löhnen auch postwendend in den Briefkasten geliefert bekommst. Nach eingehender Begutachtung und dem Einsortieren der CD in Deine heimische Plattensammlung kannst Du dann selbst entscheiden, was Dir die CD Wert ist. Und diesen Gegenwert dann beim Anbieter, in diesem Fall dem eingangs erwähnten Steffen Strom, abgeben. Das kann Geld sein, oder ein Blumenstrauß, oder, oder, oder…

Keine Frage: das ist eine ziemlich riskante Angelegenheit für den Künstler, basiert die Idee doch auf gegenseitigem Vertrauen – zwischen dem Anbieter und dem – ja, äh – Käufer. Ob man auf diese Art reich wird, bleibt abzuwarten. In jedem Fall ist das Careware-Prinzip eine gute Möglichkeit, um auf sich aufmerksam zu machen und seine Musik der Öffentlichkeit vorzustellen.

Damit keine Zweifel aufkommen: die EP „Macht es.“ hat es durchaus verdient, bezahlt zu werden. Knapp 22 Minuten deutschsprachiger Pop-Rock. Da brezeln die Gitarren, da singt jemand ganz herrlich unaufgeregt von ganz herrlich alltäglichen Dingen, und die Platte kommt im schicken und geschmackvoll gestalteten Digipak daher. Ich hab schon für Platten Geld ausgegeben, die hinten und vorne nicht den Standard dieser CD aufweisen konnten!

„Zu kool“ und „Popstern“ sind die überzeugensten Stücke auf „Macht es.“ Ach nee, vielleicht isses doch „Angie“, der Opener der Platte? Oder eher „Hardcore“, dieses Lied, dessen Text Du nicht nur aus vollem Herzen unterschreiben kannst, sondern auch ganz unweigerlich mitsingst? Und eh Du Dich versiehst, bedeuten Dir auf einmal alle Songs der EP etwas, und Du magst sie nicht mehr aus der Hand geben.

Bleibt zu hoffen, dass Steffen Stroms CD die Würdigung erfährt, die sie verdient. Und dass die Menschen, die demnächst über „Macht es.“ schreiben, auch wirklich die Musik beachten und sich nicht ausschließlich über den unkonventionellen Vertriebsweg auslassen. Das wäre nämlich schade und eben nur die halbe Geschichte.

Lieber Steffen Strom, Dankeschön! Mögest Du diesen Weblog-Eintrag als ersten Dank, ersten Gegenwert verstehen. Versprochen: ein weiterer Beweis meiner Wertschätzung folgt in Bälde. Auf dem Postweg.

Hier kannst Du „Macht es.“ von Steffen Strom anhören und bestellen.
Hier im dunkelblau Weblog gibts jede Menge weiterer Links zu legal im Netz verfügbarer Musik!

NP: Saul Zonana – Saul Zonana (2000)

Saul Zonana ist einer von diesen Künstlern, von denen ich nie und nimmer was gehört hätte, würde ich nicht Bands wie die Spin Doctors mögen und die Musik dieser Band wie auch die Solo-Projekte ihrer Mitglieder voller Leidenschaft sammeln. Und befaßt man sich mal mit der spannenden Frage, in welchen Produktionen zum Beispiel Aaron Comess, der Schlagzeuger der Band, so alles seine Hände im Spiel hatte, dann stößt man irgendwann – auf diesen Mann: Saul Zonana. Auf seinem 2000er, selbstbetitelten Solodebüt offeriert Saul eine packende Mischung aus klassischem Songwriting, packenden Powerpop-Gitarren und unaufgeregten, aber guten Lyrics. Einfach eine Handvoll fesselnder Rocksongs.

Neben Comess, der hier auf vier Stücken trommelt, trifft man auch noch auf einige andere Bekannte aus dem Spin Doctors-Umfeld. Produziert wurde die Platte in den Acme-Studios, in denen auch jede Menge Doctors-Alben entstanden, produziert von dem wohlbekannten Peter Denenberg. So richtig überraschend sind denn aber noch zwei weitere Namen: Eran Tabib spielt Gitarre, Tabib war von 1997 bis 1999 Gitarrist bei den Spin Doctors. Und Danny Kortchmar ist ein alter Hase im Musikgeschäft. Produzierte er in den Achtigern und Neunzigern solche Künstler wie Billy Joel oder – ja, schon wieder – die Doctors, so ist er auf dieser schönen Platte als Guitarero mit von der Partie.

Damit eines klar ist: das sind alles nur nebensächliche Infohappen, die diese Platte für einen Spin Doctors-Hardcore-Fan interessanter machen. Ganz grundsätzlich ist dies eine ganz entzückend klare, schöne, laute CD eines tollen Songwriters, der – und hier die gute Nachricht für alle, die mit der in diesem kurzen Text insgesamt beachtliche sieben Mal erwähnten Band nicht so viel anfangen können – so ganz und gar anders klingt als die Spin Doctors.

Die CD „Saul Zonana“ und drei weitere Alben des Künstlers gibts hier bei CD Baby.
Mehr zu den Spin Doctors steht im dunkelblau Weblog an dieser und an dieser Stelle.