siebenSACHEN vom 2. Juni 2008. Mit den Fratellis, North Mississippi Allstars, Paul Weller u.a.

– Heute komische MySpace-Mail gekriegt: „Verkehrssicherheitstag möchte dein Freund werden!“

– Am Freitag erscheint das neue Fratellis-Album, reinhören kann man beim Musikexpress.

Paul Weller-Special von der BBC. Graham Coxon und Noel Gallagher preisen den Obermod. (mp3)

– Sehr schön: die North Mississippi Allstars sind jetzt auch im Live Music Archive verteten.

– Auftakt mit Pink Floyd- und Beatles-Covern, viel Gitarre und Songs aus dem Solo-Repertoire: die ersten zwei Konzerte der DMB-Sommertour sind Geschichte und hinterlassen gemischte Gefühle bei den Fans…

Bon Iver beste Platte 2008? „As of now, yes. By a mile„, schreibt Chad und ich unterschreib das glatt.

– Weil ich’s neulich angeteast habe: The Real Tuesday Weld – The Day Before You Came.

siebenSACHEN vom 20. Mai 2008. Mit Jason Mraz, Bon Iver, Neil Young u.a.

– Die Bon Iver-Begeisterung schwappt langsam nach Deutschland – ZEIT Online hat ihn interviewt:

– Die Red Hot Chilli Peppers machen erstmal Pause, weiß intro.de.

Evan Thomas Weiss. Der Typ schreibt 52 Wochen lang jede Woche einen Song, nimmt ihn auf und stellt ihn online. Die gesammelten und bisweilen tollen Ergebnisse aus bisher 34 Wochen stehen hier. (via)

– Liste: die schlimmsten Nummer eins-Hits der „00er Jahre“ hat Popdose zusammengestellt.

– Ein lesenswertes Porträt über Beirut-Kopf Zach Condon steht bei Georgia Straight.

– Was für eine Ehre: eine Spinne trägt den Namen Neil Youngs.

– Jason Mraz bewirbt „We Sing. We Dance. We Steal Things“ in London:

siebenSACHEN vom 8. Mai 2008. Mit Kermit, Tokio Hotel, den Rolling Stones u.a.

– Nicht schlecht: eine Tokio Hotel-Kritik vom US-Rolling Stone.

– Ab morgen wird die neue Jason Mraz gestreamt: „Starting May 9th, we will stream We Sing. We Dance. We Steal Things. on Jason’s Myspace page four days before the official release! No matter where you are this weekend, know that the only way to get the party started is with the NEW Mraz jams!“ Hier.

– Fundgrube: bin gestern zufällig auf die MosaPedia gestoßen, der „Fanzyklopädie“ zu Digedags und Abrafaxen.

– Die Bon Iver-Notiz des Tages: Justin Vernon remixt The Rosebuds – Get Up, Get Out (mp3).

Okkervil River spielten live bei WOXY.com (mp3) (via)

– Schade eigentlich: doch keine Rolling Stones bei eMusic.

Kermit, der traurige Frosch, covert Elliott Smith: Needle In The Hay:

siebenSACHEN vom 6. Mai 2008. Mit Dave Matthews Band, Fettes Brot, Blind Melon u.a.

– Die schlimmsten Nummer-1-Hits der 90er listet Popdose auf.

It’s Over: My Brightest Diamond covert Roy Orbison, zu finden bei My Old Kentucky Blog.

– Großartig! Tim Reynolds spielt den ganzen Sommer über mit der Dave Matthews Band – damit wird die Band auf ihrer Sommertour gleich um drei Leute ergänzt – Butch Taylor (keys), Rashawn Ross (horns) und Tim (git). Freu‘ mich schon auf die Liveaufnahmen.

– Gleich noch mal DMB: es gibt einen neuen Fan-Podcast mit Liveraritäten etc. Hier die erste Folge (mp3).

– Das Bon Iver-Album in seiner vollen Schönheit kann man derzeit hier anhören – was ich hiermit ausdrücklich empfehle.

– Am Freitag steigt in Hamburg das letzte Konzert der aktuellen Fettes Brot-Tour, und das gibts als Livestream an mehreren Orten im Internet, u.a. auf intro.de.

Blind Melon („No Rain“) sind zurück – mit neuem Sänger und neuer Platte. Hier das Video zur ersten Single: „Wishing Well“.

siebenSACHEN vom 29. April 2008. Mit The Roots, Damien Dempsey, David Sedaris u.a.

– Super – schon wieder ne neue Damien Dempsey-Platte! Auf „The Rocky Road“ gibt’s wohl mehrheitlich Traditionals und Cover, das Album erscheint am 6. Juni in Irland und am 9. Juni in Großbritannien, die erste Single „A Rainy Night in Soho“ kommt am 30. Mai.

– Zehn Fragen an Keith Caputo stellt gaesteliste.de

– 109 Notizen, Storys und Bildchen, gemalt von den Lieblingskünstlern: Das Musikblog des Guardian stellt die originelle Fan-Sammlung Write Me Stories vor (gefunden hier).

A crowd at a rock show: die Typen 6, 7 und 10 gefallen mir am besten. (via)

David Sedaris schreibt im New Yorker übers Rauchen und Nichtmehrrauchen (was wohl auch Thema seines nächsten Buchs ist), hier das dazu passende Zeit-Interview aus dem Dezember 2007.

– Neues The Roots-Album „Rising Down“ anhören – hier.

– Der in diesem Blog schon öfter abgefeierte Bon Iver mal wieder: Flume, live im Radio.

siebenSACHEN vom 17. April 2008. Mit Weezer, Marc Cohn, Bon Iver, Bob Dylan u.a…

– Alle, wirklich alle Folgen der großartigen „Theme Radio Hour“ von XM Radio mit Moderator Bob Dylan gibts ganz legal zum Runterladen – und zwar hier.  (via)

– „Emma doesn’t really exist. Well, she does, Emma is her middle name but we had split up long before I moved.“ Justin Vernon alias Bon Iver spricht über seine Musik und den (verdienten, aber unerwarteten) Hype ums Album „For Emma, Forever Ago“.

Walking in Memphis und mehr: Marc Cohn porträtiert in einer neuen Ausgabe von „A Musician’s Life“ (mp3)

– Ein paar schöne (Profi-)Photos von der Spin DoctorsShow in Girona am letzten Wochenende, gefunden bei flickr.

– Die neue Weezer-Single gefällt mir ausgesprochen gut: „Pork And Beans“ in voller Länge auf der Band-Seite anhören.

Jamie Lidell wird immer interessanter für mich – das neue Album klingt jedenfalls sehr kurzweilig (hier komplett vorhören).

– Da bin ich jetzt schon Fan von: The Last Shadow Puppets, das Nebenprojekt von Arctic-Monkey-Sänger Alex Turner. Album erscheint morgen, hier der Clip zur Single „The Age Of Understatement“.

siebenSONGS (5)

The Felice BrothersWonderful Life

Tender ForeverHeartbroken Forever

Crushed StarsSpies

Bon IverSkinny Love

Joan Of ArcA Tell-Tale Penis

The IndelicatesNew Art For The People (Demo)

A WeatherScrew Up Your Courage

Bon Iver – For Emma, Forever Ago (2008)

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Genau dreidreiviertel Lieder dauert es, bis ich endgültig nur noch gebannt ins Nichts starre und in diese Musik versinke. Dabei weiß ich gar nicht viel über Justin Vernon alias Bon Iver („bohn eevair; French for ‚good winter‘ and spelled wrong on purpose“), außer, dass er neulich beim SXSW Festival auf viele Menschen mächtig Eindruck gemacht haben muss. Dann habe ich von ebenjenem Festival einen Konzertmitschnitt angehört, war angetan und habe mir das Album besorgt. Jetzt hör ich es ständig: irgendwie Folk, aber auch Pop, unverschämt zwingend, groß durch seine behutsamen Arrangements, erhaben die Stimme, rotzig im richtigen Moment, um nicht in die Kitschfalle zu tapsen. „For Emma, Forever Ago“ ist absolut ungeeignet zum Nebenbeihören, und das ist als Kompliment gemeint. Bei jedem Hördurchgang passiert es, an dieser einen Stelle von „The Wolves“ – ich starre ich nur noch vor mich hin. Nach genau dreidreiviertel Liedern.

Ins Album reinhören auf MyspaceReinhören bei Virb
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Bon Iver live beim SXSW Festival (NPR All Songs Considered Podcast, mp3):